Verwendete Abkürzungen:
Bzk. - Bezirk (Österreich, bis 1919 auch Südtirol, Ampezzo und Trentino)
Gbz. - Gerichtsbezirk (Österreich, bis 1919 auch Südtirol, Ampezzo und Trentino)
Gefürst. Grafsch. - Gefürstete Grafschaft Tirol, bis 1919 Habsburgisches Erbland bestehend aus den heutigen Territorien Tirol (Rep. Österreich), Südtirol, Ampezzo und Trentino (Rep. Italien)
Bez.gem. - Bezirksgemeinschaft (Gebietskörperschaft des öffentlichen Rechts in der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol)
Rep. - Republik
Auton. Prov. - Autonome Provinz
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Hauptort und Sitz der Bezirksgemeinschaft:
SCHLANDERS (bis 1919 Sitz der Bezirkshauptmannschaft)
Gemeinden:
Glurns, Graun, Kastelbell-Tschars, Laas, Latsch, Mals, Martell, Prad, , Schluderns, Schnals, Stilfs und Taufers.
Schlanders, bis 1868 Bzk. Meran, dann bis 1919 Bezirkshauptort, heute Sitz der Bezirksgemeinschaft Vinschgau mit Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt von Nordosten.
Photochromdruck 9 x 14 cm; Joh. F. Amonn, Bozen 1907.
Inv.-Nr. vu914pcd00277
Sitz der Bezirksgemeinschaft:
Otto-Huber-Straße 13, 39012 Meran
Mitgliedsgemeinden:
Algund, Burgstall, Gargazon, Hafling, Kuens, Lana, Laurein, Marling, Meran, Moos, Nals, Naturns, Partschins,
Plaus, Proveis, Riffian, St. Leonhard, St. Martin, St. Pankraz, Schenna, Tirol, Tisens, Tscherms, Ulten,
Unsere Liebe Frau im Walde-St. Felix, Vöran.
Anmerkung:
Die Gemeinden N a t u r n s und P a r t s c h i n s zählen geographisch zum Vinschgau, politisch jedoch zur Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt.
Burggräfler Bauern und "Kaiserjäger" (k.u.k. Tiroler Jägerregimenter) in der Altstadt von Meran, ehem. Gefürst. Grafsch. Tirol (heute Südtirol).
Farbautotypie nach einem Original von H. Auwirth, Verlag Julius Scheiblein, Meran um 1900.
Inv.-Nr. vu914fat00148
Urkundlich erstmals 857 als Mairania erwähnt
Von 1868 bis 1919 Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Meran und des Bezirksgerichts Meran, heute Sitz der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt in der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol
Die Gemeinde H a f l l n g wurde durch königliches Dekret vom 23. April 1931 als Fraktion nach Meran eingemeindet, ist jedoch gemäß Regionalgesetz vom 18. Mai 1957 administrativ wieder selbständige Gemeinde.
Arbeiter-Turnverein "Vorwärts" Meran, um 1910.
Gelatinesilberabzug 9 x 14 cm; Impressum: A(nton). Broch, K(aiserlich). k(öniglicher). Erzh(herzoglicher). Kammerphotograph, Habsburgerstraße (heute: Freiheitsstraße) 46.
Inv.-Nr. vu914gs00861
Kur- und Bezirkshauptstadt Meran, Gefürst. Grafsch. Tirol mit Pfarrkirche St. Nikolaus von Nordosten.
Farbautotypie nach einem Original von Josef Marschall (1887-1917); Impressum: Kunstverlag K. Alber-Specht, Ravensburg um 1910.
Inv.-Nr. vu914fat00121
Die Gemeinden Obermais, Untermais und Gratsch sind per Dekret vom 24. September 1923
im Jahr 1924 nach Meran eingemeindet worden
Die Gemeinde Hafling war von 1931 bis 1957 Teil der Stadtgemeinde Meran.
Panorama vom westlichen bzw. seit 1919 Südtiroler Abschnitt des Pustertals vom Eisacktal bei Brixen aus.
Photochromdruck 9 x 14 cm nach einem Entwurf ohne Künstlersignatur, Verlag E. Felle, Isny im Allgäu 1908 oder Folgejahre.
Inv.-Nr. vu914pcd00143
1849 bis 1919 Bezirkshauptstadt in der Gefürsteten Grafschaft Tirol, heute Sitz der Bezirksgemeinschaft Pustertal
in der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol, Republik Italien